Warum geldfrei?


Ewiges Wachstum?

Was ist eigentlich das Problem mit dem Euro? Warum suchen zunehmend Menschen nach Alternativen?

 

Eine mögliche Antwort gibt Nico Paech mit seinem Satz: "Es gibt kein CO2-neutrales Wachstum".

 

Der Euro und weltweit alle klassischen Währungen basieren auf Zins, Zinseszins und damit auf Wachstum. Ein Unternehmen, welches einen Kredit aufnimmt, muss diesen mit Zinsen wieder zurückzahlen und damit mehr erwirtschaften, als es von sich aus zahlen könnte. Dieses "Mehr" muss es durch "billig einkaufen - teurer verkaufen" erwirtschaften. Das ist der Beginn von Preissteigerungen.



Austausch ohne Wachstum

Somit ist nicht der Euro selber das Problem, sondern genau genommen der Zins (und Zinseszins), welcher die Preise immer höher werden lässt.

 

So ist es ja mit vielen Dingen - nicht die Dinge selber sind das Problem, sondern unser Umgang damit.

 

Nun könnte man sagen: Dann schaffen wir doch einfach den Zins ab. Ja, das wäre was. Weil die Politik dies aber nicht tut - warum auch immer - tun wir es selbst.

 

"Sei Du selbst das Licht, das Du Dir wünschst in dieser Welt."

(Mahatma Gandhi)



Alternativen

Unsere Antwort ist ein System ohne Zinsen, und damit ohne Wachstum. Wir halten das Wachstum an und lassen auf diese Weise sehr nachhaltige Werte entstehen. Ein Brot ist ein Brot und zwei Bremer sind auch morgen noch zwei Bremer wert.

 

"Bremer" ist die Verrechnungseinheit, mit der wir arbeiten. Es ist keine Währung im klassischen Sinne, sondern eine Einheit, um zwischen den angeschlossenen Systemen zu vermitteln.